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Neues Analysetool für inklusiven Sachunterricht


Autor*in: Universität Bielefeld

Wie können Lehrkräfte Lernpotentiale von Kindern im inklusiven Sachunterricht besser erkennen? Ein Forschungsverbund der Universitäten Bielefeld, Paderborn und zu Köln hat dafür in einem Projekt ein videobasiertes Diagnosetool entwickelt.

Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt „Didaktisch-diagnostische Potentiale des inklusionsorientierten Sachunterrichts“ (DiPoSa) wurde Ende vergangenen Jahres abgeschlossen. Ziel war es, die inklusive Bildung durch ressourcenorientierte Diagnostik zu verbessern.

Aus mehr als 230 Unterrichtsstunden wurden vier- bis achtminütige Videoclips zu sachunterrichtsspezifischen und fächerübergreifenden Anforderungen gefiltert. Sie bilden das Gerüst für das digitale Tool, das Grundschullehrkräften theoretisches Wissen und praktische Materialien für heterogene Lerngruppen bietet.

Die Verbundkoordination des Projekts lag bei Professorin Dr. Susanne Miller (Fakultät für Erziehungswissenschaft) von der Universität Bielefeld. Als Partner*innen aus der Praxis waren sieben Grundschulen aus Ostwestfalen-Lippe beteiligt. Gefördert wurde die Forschung mit 720.000 Euro aus dem Programm „Metavorhaben Inklusive Bildung (MInkBi)“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). An die Arbeit knüpft ein bundesweites Netzwerk zum adaptiven Lernen und Lehren in der Grundschule an, das vom Projekt ausgegangen ist.

Zum Weiterlesen

Ausführlicher Artikel auf den Seiten der Universität Paderborn.

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