Ein Lehramtsstudium in Bielefeld bietet viele Vorteile: Eine enge Verknüpfung von Studium und Praxis und spannende, zusätzliche Angebote für eine breite Vorbereitung auf die Arbeit in der Schule. Für Studieninteressierte bündelt ein Portal und ein neuer Film alle wichtigen Informationen und zeigt, was das Lehramtsstudium an der Universität Bielefeld ausmacht und welche Lehrämter studiert werden können.
Besonderheit in Bielefeld: Integrierte Sonderpädagogik
Lehrer*innen stehen vor großen Herausforderungen und tragen viel Verantwortung in der Gesellschaft. An der Universität Bielefeld sollen die angehenden Lehrkräfte bestmöglich für diese Aufgaben qualifiziert werden. Sie müssen insbesondere auch auf die Herausforderungen im Kontext von Inklusion und der Vielfalt aller Kinder ausgebildet werden. Hierfür werden alle Lehrämter professionalisiert, insbesondere auch diejenigen, die den Studiengang der integrierten Sonderpädagogik studieren: Sie erwerben an der Universität Bielefeld einen Doppelabschluss im Grundschullehramt und im sonderpädagogischen Lehramt sowie im Lehramt für Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschule und im sonderpädagogischen Lehramt.
Die Universität Bielefeld zeigt in einem Film Absolvent*innen, Studierende und Lehrende, die erzählen, was für sie den Beruf ausmacht und was sie bewegt.
Man ist ja als Lehrerin nicht nur Unterrichtende, sondern man ist auch Expertin für die unterschiedlichen Problemlagen von Kindern. Man ist da für sie.
Lehrerinnen und Lehrer stehen vor großen Herausforderungen und tragen viel Verantwortung in unserer Gesellschaft. Und wir möchten sie an der Uni Bielefeld bestmöglich für diese Aufgaben qualifizieren. Sie müssen insbesondere auch auf die Herausforderungen im Kontext von Inklusion und von der Vielfalt aller Kinder ausgebildet werden. Und dafür wollen wir natürlich alle Lehrämter professionalisieren, insbesondere aber eben auch diejenigen, die den Studiengang der integrierten Sonderpädagogik studieren. Die erwerben bei uns einen Doppelabschluss im Grundschullehramt und im sonderpädagogischen Lehramt.
In den Wochen vor dem Studium, da war ich schon aufgeregt. Ein neues Studium beginnen und dann auch noch der Alltag in der Schule. Darauf war ich ja gar nicht vorbereitet. Aber in den ersten Semestern hat man die eine oder andere Praxisphase und lernt schnell, worauf es in der Klasse ankommt und was wichtig ist. Ich für meinen Teil muss sagen, ich habe aus den Praxisinhalten sehr viel gezogen und auch in den theoretischen Kursen immer wieder mich daran erinnern können: Wie war das mit den Kindern? Und dadurch ist für mich klar gewesen: Das ist der richtige Beruf für mich.
Ich selber bin fasziniert von der Frage, was die Welt im Innersten zusammenhält. Und ganz besonders begeistert es mich, wenn ich diese “Aha”-Momente, die ich selber erlebt habe, an die Lernenden von heute weitergeben kann. Dazu braucht es ganz viel Verständnis für das Fach, für die Schülerinnen und Schüler, immer wieder neue Impulse und einen ganzen Werkzeugkoffer an unterschiedlichen didaktischen Methoden und Herangehensweisen. Und meinen Studierenden zu zeigen, wie sie mit lebendigem Unterricht Schülerinnen und Schüler für das Fach Chemie begeistern können, das treibt mich an. Denn guter Unterricht kann ein ganzes Leben verändern.
Physik hat mich im Laufe meines Lebens immer mehr fasziniert. Das Wissen, das ich an der
Universität erworben habe, an Schüler:innen weiterzugeben, Ideen und Lösungen mit ihnen zu entwickeln,
scheint mir eine tolle Perspektive zu sein. Deswegen habe ich mich fürs Lehramt entschieden.
Die Lehrkraft macht einfach den Unterschied. Und ja, das ist natürlich eine ganz große Verantwortung und kann unheimlich anstrengend sein. Aber das lohnt sich einfach. Schule ist wie eine Gesellschaft im Kleinen. Und das, was die Lehrkräfte in die Klasse tragen, das tragen Kinder in die Welt.