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Bielefelder Team erforscht digitale Hochschulstrukturen


Text: Universität Bielefeld

Künstliche Intelligenz (KI) verändert Wissenschaft und Hochschulen grundlegend – von Forschung und Verwaltung bis hin zu Studium und Lehre. Doch welche Folgen hat dieser Wandel? Die neue Forschungsgruppe „KIWIT: Funktionen und Folgen Künstlicher Intelligenz in der Wissenschafts- und Hochschulorganisation“ geht dieser Frage nach. Die Universität Bielefeld ist mit einem eigenen Forschungsstrang unter der Leitung des Organisationssoziologen Professor Dr. Stefan Kühl von der Fakultät für Soziologie an dem Verbundprojekt beteiligt.

Der Bielefelder Forschungsschwerpunkt liegt auf der systematischen Analyse von Hochschulstrukturen und Reaktionsmustern im Umgang mit KI. Dazu kombiniert das Team quantitative Big-Data-Analysen und Text-Mining-Methoden mit qualitativen Interviews und Fokusgruppen. Untersucht werden öffentlich zugängliche Dokumente wie Hochschulwebseiten und Policy-Papiere, um institutionelle Merkmale und Maßnahmen von Hochschulen zu identifizieren. Gleichzeitig befragen die Forschenden Entscheidungsträger*innen aus verschiedenen Hochschultypen, um ihre Perspektiven auf KI und deren Einfluss auf hochschulorganisatorische Prozesse zu erfassen.

Bild der Person Stefan Kühl
Organisationssoziologe Professor Dr. Stefan Kühl leitet die Forschung an dem Verbundprojekt in Bielefeld.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt im Förderschwerpunkt „Wissenschafts- und Hochschulforschung“ in einer ersten Förderphase für vier Jahre mit insgesamt knapp zwei Millionen Euro, davon 608.000 Euro für die Universität Bielefeld. Neben Bielefeld sind die Universität Oldenburg (Projektkoordination) und die Northern Business School Hamburg beteiligt. Perspektivisch ist die Forschungsgruppe für bis zu acht Jahre geplant.

Über den Fortschritt des Projekts wird regelmäßig berichtet – unter anderem über eine geplante Webseite, wissenschaftliche Publikationen und einen Podcast.

Zum Weiterlesen

Über den Fortschritt des Projekts wird regelmäßig berichtet – unter anderem über eine geplante Webseite, wissenschaftliche Publikationen und einen Podcast. Einen ausführlichen Artikel gibt es auf den Seiten der Universität Oldenburg.

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