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„Blind Date mit der Kunst“: Zeit und Raum neu erfahren


Autor*in: Universität Bielefeld

Unter dem Titel „Blind Date mit der Kunst“ laden der Sonderforschungsbereich 1288 „Praktiken des Vergleichens“ der Universität und die Kunsthalle Bielefeld am 17. Juli dazu ein, sich mit den ausgewählten Kunstwerken zu beschäftigen – in wechselnden Gesprächen mit anderen Teilnehmer*innen.

In dieser elften Ausgabe der Ausstellungsreihe „miteinander gegenüber“ steht die Frage im Mittelpunkt, wie Zeit und Raum wahrgenommen werden. Seit Anfang Juli 2024 begegnen sich in der Kunsthalle Bielefeld drei Werke: Haegue Yangs „Unfolding Places“ (2004), Martin Creeds „Work No. 223. Three metronomes beating time, one quickly, one slowly, and one neither quickly nor slowly“ (1999) und Kanako Hayashis „The Daughter of Time“ (2012).

Wie bei einem klassischen Blind Date wissen die Teilnehmer*innen der Veranstaltung nicht, auf welche Gesprächspartner*innen sie treffen. Nach einer kurzen Einführung zu den Kunstwerken folgt der Austausch als Speed Dating im Kunsthallen-Café. Die Teilnehmer*innen können über die gesammelten Eindrücke von den Kunstwerken miteinander ins Gespräch kommen, Perspektiven vergleichen und im Austausch neue Einsichten gewinnen.

Besuchergruppe in der Kunsthalle
Schon im Oktober vergangenen Jahres tauschten sich Besucher*innen der Ausstellungsreihe „miteinander gegenüber“ bei einem „Blind Date mit der Kunst“ aus.

Die Ausstellungsreihe

Die Veranstaltung ist Teil der Ausstellungsreihe „miteinander gegenüber“ und wird in Kooperation zwischen der Kunsthalle Bielefeld und dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereich 1288 „Praktiken des Vergleichens“ (SFB 1288) der Universität Bielefeld organisiert. In diesem Jahr kooperiert die Kunsthalle mit der haubrok foundation, die die externen Kunstwerke aus der Sammlung Haubrok als Leihgaben stellt.