Wie sich generative Künstliche Intelligenz auf das Lehren, Lernen und Prüfen auswirkt, steht im Sommersemester im Mittelpunkt der neuen Reihe BI.teach.talks an der Universität . Die Reihe vertieft Themen aus Studium und Lehre mit regelmäßigen Vorträgen von Wissenschaftler*innen der Universität. Die BI.teach.talks richten sich an Studierende und Lehrende der Universität und sie sind darüber hinaus offen für weitere interessierte Personen. Auftakt der Reihe im Sommersemester ist ein Vortrag am Mittwoch, 16. April.
„Künstliche Intelligenz wird in der Zukunft den Unterschied machen – die Kompetenzvermittlung zum richtigen Gebrauch von KI ist daher herausfordernd, aber unverzichtbar. An der Universität Bielefeld stellen wir uns dieser Aufgabe und schaffen mit den BI.teach.talks den passenden Raum für eine Diskussion auf Augenhöhe zwischen Studierenden, Lehrenden und der Gesellschaft als Ganzes,“ sagt Professor Dr. Dario Anselmetti, Prorektor für Studium und Lehre der Universität Bielefeld.
Juniorprofessor Dr. Benjamin Paaßen von der Technischen Fakultät forscht unter anderem dazu, wie Künstliche Intelligenz an Hochschulen verantwortungsvoll eingesetzt werden kann. Er arbeitet insbesondere zur Fairness von KI-gestützten Bewertungen. In seinem BI.teach.talks-Vortrag am 16. April geht er darauf ein, wann und wie automatisierte Bewertungen unfair werden können.

© Mike-Dennis Müller
Die BI.teach.talks-Reihe umfasst während der Vorlesungszeit des Sommersemesters einen Vortrag pro Monat, jeweils von 16.00 – 17.30 Uhr im Raum XE0-001 im Gebäude X.
Die weiteren Vortragenden und Termine:
- Mittwoch, 14. Mai: Lukas Gehring: KI-Text Detektoren im (Hochschul-)Bildungsbereich. Wie gut sind sie wirklich?
- Mittwoch, 11. Juni: Professor Dr. Hendrik Buschmeier: Generative KI in der Lehre: Verstehen first, Anwenden ggf. second
- Mittwoch, 16. Juli: Dr. Marco Stojanovic und Dorian Drost: KI in der Lehre richtig einsetzen – Mehr Lernerfolg, weniger Aufwand