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Ausstellung „In der Fremde“


Autor*in: Universität Bielefeld

Anlässlich des Internationalen Frauentags wird in der Universitätsbibliothek eine Ausstellung mit Exponaten der argentinischen Künstlerin Cecilia Herrero-Laffin und der Künstlerinnengruppe “Experts of the World Unite!” gezeigt. Die Schau mit dem Titel „In der Fremde“ thematisiert über Performance, Video- oder Stickarbeiten die Fluchterfahrungen, den Alltag in Geflüchteten-Camps sowie die Rechte und Bildungschancen von Frauen in Afghanistan und dem Irak. Am Vorabend des Internationalen Frauentags, am 7. März, um 18.30 Uhr wird die Ausstellung im Beisein der Künstlerinnen in der Universitätsbibliothek Bielefeld eröffnet.

Seit mehr als einem Jahrhundert wird am Internationalen Frauentag weltweit auf die Rechte von Frauen aufmerksam gemacht. Bildung und Rechte von Frauen sind auch ein zentrales Anliegen der Künstlerinnengruppe “Experts of the World Unite!” Gemeinsam mit der argentinischen Bildhauerin und Malerin Cecilia Herrero-Laffin haben die Experts eine vielseitige Ausstellung zusammengestellt. Plastiken, Installationen, Stickereien, Gemälde sowie Videos und Filmaufnahmen einer Performance thematisieren auf unterschiedliche Weise die Erfahrungen der Frauen und verleihen ihnen eine Stimme, die jegliche Sprachbarrieren überwindet. Die Ausstellung war bereits im Künstler*innenhaus der Artists Unlimited zu sehen, sie wurde jedoch durch einige neue Arbeiten ergänzt.

Am Vorabend des Internationalen Frauentags, Donnerstag, dem 7. März, um 18.30 wird die Ausstellung im Beisein der Künstlerinnen eröffnet. Professorin Dr. Alexandra Kaasch, Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft, die Gleichstellungsbeauftragte Dr. Uschi Baaken und Studierende der Bild- und Kunstgeschichte leiten mit einem kurzen Vortrag in die Thematik ein, bevor die Künstlerinnen selbst das Publikum durch die Ausstellung führen. Danach sind alle Interessierten herzlich eingeladen, miteinander über die ausgestellten Kunstwerke und Arbeiten ins Gespräch zu kommen.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit des Zentrums für Ästhetik, des Gleichstellungsbüros und dem Seminar „Zur Praxis des Kuratierens“ der Bild- und Kunstgeschichte der Universität Bielefeld und ist vom 7. März bis zum 24. April montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr in der Universitätsbibliothek (Ebene U0, Zugang über U1) zu sehen.