Skip to main content

Spannendes Fame-Lab-Deutschlandfinale in Bielefeld


Autor*in: Universität Bielefeld

Acht junge Forschende haben gestern (16.05.2022) in Bielefeld beim Deutschlandfinale des Wissenschaftswettbewerbs FameLab Germany um das Ticket für das Weltfinale gekämpft. Es war ein spannender Abend vor rund 700 Zuschauenden in der Rudolf-Oetker-Halle. Dr. Christian Scharun vom Karlsruher Institut für Technologie, Fachgebiet Biochemie, landete auf dem ersten Platz und wird für Deutschland beim FameLab-Weltfinale im Herbst antreten. Er überzeugte nicht nur die Jury mit seinem Auftritt rund um die Erforschung von Methan-Emissionen durch Bohrplattformen in der Nordsee, sondern gewann zusätzlich auch den Publikumspreis. Den zweiten Platz holte sich Niklas Hoffmann von der Universität Bielefeld, Fachgebiet Bioverfahrenstechnik mit Mikroalgen. Als Zweitplatzierter sicherte er sich die Teilnahme an einer nationalen Fachkonferenz für Wissenschaftskommunikation.


Die Preistragenden des diesjährigen FameLab-Deutschlandfinales sitzen auf der Bühne und zeigen ihre Preise: Dr. Christian Scharun (rechts) und Niklas Hoffmann.
Die Preistragenden des diesjährigen FameLab-Deutschlandfinales: Dr. Christian Scharun (rechts) und Niklas Hoffmann.

Die Jury war hochkarätig besetzt mit Professorin Dr. Alexandra Kaasch, Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft der Universität Bielefeld, Professor Dr. Anant Patel, dem Vizepräsidenten für Forschung und Entwicklung der FH Bielefeld, Rebecca Winkels, der Bereichsleiterin Kommunikation und Strategie bei Wissenschaft im Dialog sowie Timo Fratz, dem Chefredakteur von Radio Bielefeld.

Den Abend moderierte, wie bereits den regionalen Vorentscheid vor einigen Wochen, auf unnachahmliche Weise Marvin Meinold von „Die Stereotypen“.

Bielefeld stark vertreten

Den Teilnehmenden auf der FameLab-Bühne gelang es wie bereits in den Vorjahren, komplexe Forschungsthemen sachlich richtig, unterhaltsam und mitreißend für ein Laienpublikum zu erklären – und das in nur drei Minuten! Die Themen reichten diesmal von kommunizierenden Eiern bis zur Krebsbekämpfung mithilfe von Viren. Mit zwei von acht Teilnehmenden, die die Universität Bielefeld ins Rennen schicken konnte, war der Wissenschaftsstandort Bielefeld stark vertreten.