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Schlaue Ferien mit der GENIALE


Text: Universität Bielefeld

Ein Spieleabend mit und gegen KI, Podcasts aus dem Nichts und Artenschutz per App: In den Herbstferien dreht sich in der Wissenswerkstadt Bielefeld alles um Künstliche Intelligenz – mit einem bunten Mitmachprogramm für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ganze Familien.  An zwei Wochen im Oktober werden als Teil der GENIALE, den Themenmonaten zu „KI und wir“, mehr als 20 Workshops, Tüftelnachmittage, Installationen und Vorträge von und mit der Universität Bielefeld, der Hochschule Bielefeld und weiteren Partnern angeboten – vieles davon kostenlos und ohne Anmeldung. **Update 20. Oktober** : Bei einigen Angeboten sind weiterhin Anmeldungen auch für die zweite Herbstferienwoche und darüberhinaus möglich.

Der beliebte „Tüftel-Nachmittag Spezial“ findet insgesamt viermal statt. Kinder ab 3 Jahren können spielerisch entdecken, wie Künstliche Intelligenz funktioniert – jeweils mit neuen Themenschwerpunkten wie „Roboter als persönliche Helfer“ (11. November) aus der Medizinischen Fakultät OWL oder Artenschutz per App („Rettet den Feuersalamander“ am 18. und 23. Oktober) aus der Fakultät für Biologie.

Workshops und Spielformate

Jugendliche ab 14 Jahren können zum Beispiel in der Nähwerkstatt „Kleider machen Roboter“ (18. Oktober) einem echten Roboter-Modell ein neues Outfit verpassen – mit Stoff, Nähmaschine und einer Menge Fantasie. Der Workshop kommt von einer Arbeitsgruppe der Medizinischen Fakultät OWL. Beim Spieleabend „KI, ärgere dich nicht!“ (22. Oktober) geht es um die Frage: Wer gewinnt beim Mensch-vs.-KI-Duell? Das Angebot wurde von Wissenschaftler*innen der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft und der Technischen Fakultät entwickelt. In dem Workshop „Guck mal, wer da spricht!“ (15. und 24. Oktober sowie 13. November) geht es um KI-generierte Podcasts im Selbstversuch. Das Angebot stammt aus dem Sonderforschungsbereich 1646 „Sprachliche Kreativität in der Kommunikation“ der Universität.

Ein Mann und zwei Kinder schauen staunend nach oben
Während der GENIALE dreht sich von September bis November in der Wissenswerkstadt alles um „KI und wir“.

KI-Ausstellung bis Ende Oktober

Begleitend zum Ferienprogramm sind die Dauer-Ausstellungen der Wissenswerkstadt montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr kostenlos zugänglich. Besonderes Highlight: Die Gastausstellung „I AM A.I.“ – ein interaktiver Parcours rund um Chancen, Grenzen und Alltagseinsatz von KI – ist nur noch bis Ende Oktober in der Wissenswerkstadt zu sehen.

Weitere Angebote unter Mitwirkung der Universität

  • Science-Speed-Dating (11. Oktober): Wie lässt sich Künstliche Intelligenz nachhaltig denken und gestalten? Bei diesem Angebot geht es um konkrete Anwendungsfelder, etwa dazu, wie faire Algorithmen entwickelt werden.
  • Showroom: Interaktive Assistenztechnologie (15. und 22. Oktober): Wie können Roboter und digitale Systeme medizinisches Personal und Pflegekräfte entlasten und Menschen im Alltag unterstützen? Im Showroom an der Universität können Forschungsprototypen kennengelernt werden.
  • Live Podcast-Aufnahme (18. Oktober): Zeigen soziale Medien immer nur das, was den Nutzer*innen eh gefällt? In dieser Folge von „Autonomie und Algorithmen“ geht es darum, ob es Filter-Blasen wirklich gibt.
  • KI im (Reise-)Alltag (25. Oktober): In dem Projekt „DiBaMi“ (Digitaler Bahnhof Minden) wird der Einsatz von Service-Robotern am Bahnhof erforscht. Das Angebot stellt die verwendeten KI-Methoden vor und zeigt, welche Daten die Roboter verarbeiten.

Die GENIALE ist zurück! Anders als bei allen bisherigen Festival-Ausgaben gibt es bei der GENIALE 2025 ein Schwerpunktthema: „KI und wir“. Von September bis November 2025 dreht sich in der Wissenswerkstadt und anderen Schauplätzen alles um Künstliche Intelligenz. Wissenschaftler*innen der Universität haben ein riesiges Programm mit unterschiedlichsten Perspektiven auf das Thema auf die Beine gestellt. Mehr dazu auf der GENIALE-Website der Universität. Was in den Herbstferien auf dem Programm der GENIALE steht, ist hier zu finden.

Aktualisierte Version des Artikels vom 20. Oktober