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Neues Bielefelder Zentrum für Wissenschaftskarrieren


Text: Universität Bielefeld

Die Universität Bielefeld hat das Graduate and Academic Career Development Centre (GrACe) eröffnet. Mit dem neuen Zentrum stärkt sie die Personalentwicklung von Wissenschaftler*innen in allen Karrierephasen – vom Promotionsinteresse bis zur Professur. GrACe bündelt die fachübergreifenden Programme, schafft neue Formate und bietet zielgerichtete Unterstützung – individuell, strukturell und strategisch. Die Universität setzt damit auch ein Zeichen für eine zukunftsorientierte und chancengerechte Wissenschaftskultur.

Mit der Gründung des GrACe richtet die Universität Bielefeld ihre Personal- und Karriereentwicklung für Wissenschaftler*innen neu aus. Das Zentrum bietet Formate wie Beratung, Weiterbildung, Coaching und Netzwerkmöglichkeiten für alle Karrierestufen. GrACe steht unter dem Leitsatz „Mit der Wissenschaft – für die Wissenschaft“. Es vereint unter einem Dach sowohl etablierte Programme als auch neue, zielgruppenspezifische Angebote. Ziel ist es, individuelle Karriereverläufe – innerhalb und außerhalb der Wissenschaft – zu begleiten, strukturelle Rahmenbedingungen zu verbessern und die Sichtbarkeit der Universität im Wettbewerb um wissenschaftliche Talente zu stärken.

v.l. Dr. Jana Steffmann, strategische Leitung des GrACe, Professorin Dr. Angelika Epple, Rektorin der Universität Bielefeld und Dr. Uta Walter, ständige Vertretung der Leitung des GrACe
Dr. Jana Steffmann, strategische Leitung des GrACe, Professorin Dr. Angelika Epple, Rektorin der Universität Bielefeld und Dr. Uta Walter, ständige Vertretung der Leitung des GrACe (v.l.) eröffneten das neue Zentrum für Wissenschaftskarrieren.

„Das Graduate and Academic Career Development Centre, kurz: GrACe, ist nicht nur ein richtiger Meilenstein für die Förderung von Wissenschaftler*innen in allen Karriere-Phasen. Es ist auch ein Meilenstein auf unserem Weg zu einer forschungsstarken, international sichtbaren Universität“, betont Rektorin Prof’in Dr. Angelika Epple. Die Universität setzt damit ihre Strategie fort, Talente zu gewinnen, zu begleiten und weiterzuentwickeln.


Rektorin Angelika Epple zur Eröffnung des GrACe

Docs, Postdocs, Profs., Wissenschaftler*innen möchten ihre Innovationskraft,
ihre Forschungsfreude, ihre Kreativität so gut wie möglich entfalten. Das ist nicht immer ganz einfach. Und deshalb ist Unterstützung hier besonders hilfreich. Die Universität Bielefeld ist schon heute ein attraktiver Standort für Wissenschaftler*innen. Wir wollen uns als Institution, aber auch selbst, ständig weiterentwickeln. Noch sichtbarer, noch interessanter für Menschen aus dem In- und Ausland werden.
Deswegen haben wir vor knapp zwei Jahren damit begonnen, das Profil unserer Universität weiter zu stärken. Und das Graduate and Academic Career Development Centre, kurz GrACe, ist also nicht nur ein richtiger Meilenstein für die Förderung und Weiterentwicklung unserer Wissenschaftler*innen
in allen Karrierephasen. Es ist auch ein Meilenstein auf unserem Weg zu einer forschungsstarken, international sichtbaren Universität. Und ich freue mich daher sehr, dass mit der Eröffnung des GrACe
die Rahmenbedingungen für alle Forschenden noch weiter verbessert werden und Bielefeld somit zukünftig noch mehr zu einem Standort für herausragende Forschung wird. Dem Team von GrACe wünsche ich einen erfolgreichen Start und bin gespannt auf die tollen Angebote.

Bestehende Programme der Universität Bielefeld wie das Personalentwicklungsprogramm PEP, der Nachwuchsfonds (BNF), das Mentoring-Programm „movement“ und das Neuberufenen-Programm „Gut ankommen“ bleiben erhalten und werden in das GrACe integriert. Neue Formate wie individuelle Beratungen, Weiterbildungsworkshops oder Coachings werden ergänzt. Das GrACe fördert und bietet interdisziplinären und multiprofessionellen Austausch. Konkret umgesetzt wird dies beispielsweise am 26. Juni beim ersten englischsprachigen Doctoral Researchers‘ Day an der Universität Bielefeld. Hier wird es unter anderem interdisziplinäre Diskussionsforen geben, bei denen verschiedene Fakultäten, Wissenschaftler*innen und Fachbereiche zusammenkommen.

GrACe umfasst vier Teilzentren, orientiert an den Zielgruppen

  • Das Graduate Centre unterstützt Promotionsinteressierte, Promovierende und frühe Postdocs durch Beratung, überfachliche Qualifizierung und Vernetzung.
  • Das Centre for Advanced Researchers begleitet fortgeschrittene Postdocs und Academic Tenures mit spezifischen Karriereformaten.
  • Das Centre for Professors bietet Professor*innen maßgeschneiderte Entwicklungsangebote.
  • Perspektivisch entwickelt das Centre for Academic Managers Programme für Wissenschaftsmanager*innen (aktuell im Aufbau).