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Personalnachrichten aus der Universität


Autor*in: Universität Bielefeld

  • Ernst Hellmut Vits-Preis für Professorin Dr. Gertrude Lübbe-Wolff
  • Neue Gendergastprofessorin Dr. Marlene Kowalski
  • Professor Dr. Volker F. Wendisch neuer Direktor des CeBiTec
  • Gaterslebener Forschungspreis für Dr. Hanna Marie Schilbert
  • Innovationspreis des Bundesnachhilfeverbandes für Dr. Nicole Fritzler
  • Rektorin Angelika Epple neu im Kuratorium der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft
  • Professor Dr. Moritz Kaßmann wird Vizepräsident der Mathematiker Vereinigung
  • Trauer um Professor Klaus Wingenfeld

Rektorin Professorin Dr. Angelika Epple (58) ist von der Mitgliederversammlung der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) in das Kuratorium berufen worden. Das Kuratorium berät die übrigen Organe der JRF in wissenschaftlichen und strategischen Fragen sowie im Hinblick auf das Evaluierungsverfahren. Dem Kuratorium gehören bis zu 18 Persönlichkeiten insbesondere aus Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an.  Sie werden für eine Amtszeit von fünf Jahren berufen.
Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft ist die Forschungsgemeinschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben 16 wissenschaftlichen Mitgliedern ist das Land NRW ebenfalls Mitglied, vertreten durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft.

Professor Dr. Moritz Kaßmann (52), Fakultät für Mathematik der Universität Bielefeld, wird ab dem 1. Januar 2025 Vize-Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Das entschied das Präsidium der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) Anfang November. Kaßmann ist seit 2009 Professor für Mathematik an der Universität Bielefeld und Sprecher des 2016 eingerichteten Internationalen Graduiertenkollegs zwischen der Universität Bielefeld und der Seoul National University. Von 2017 bis 2021 war er Senatsvorsitzender der Universität.

Professor Dr. Klaus Wingenfeld ist Ende November im Alter von 64 Jahren gestorben. Seit 1995 war er am Institut für Pflegewissenschaft (IPW) an der Universität Bielefeld zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als wissenschaftlicher Geschäftsführer tätig.
Fast drei Jahrzehnte hat sich Klaus Wingenfeld für die Weiterentwicklung der Pflege und der Pflegeforschung, speziell zur Langzeitpflege, eingesetzt. Seine Arbeit hat wesentlich dazu beigetragen, die Verfahren zur Qualitätsprüfung und -darstellung der stationären und ambulanten Pflege weiterzuentwickeln. Sein Wirken an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik war dafür verantwortlich, dass pflegewissenschaftliche Grundlagen Eingang in Gesetze und Verordnungen zur pflegerischen Versorgung gefunden haben. Zugleich war Klaus Wingenfeld ein beliebter Hochschullehrer und geschätzter Kollege.