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Jan Philipp Reemtsma spricht in der Universität


Autor*in: Universität Bielefeld

Jan Philipp Reemtsma kommt am 6. November an die Universität Bielefeld. Sein Vortrag trägt den Titel „Gedanken über die historische Bedeutung des 7.10.2023“. In diesem Vortrag widmet er sich der Bedeutung des Massakers der Hamas am 7. Oktober 2023. Denn laut Reemtsma hat dieses Datum in der Geschichte der Kriege in der Moderne eine besondere Bedeutung. Vor diesem Hintergrund – so seine Einschätzung – seien auch die sogenannten „propalästinensischen“ Sympathiekundgebungen unmittelbar danach zu betrachten. Er verortet sie zudem in der Geschichte des Antisemitismus. Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaalgebäude Y, Y-0-111.

Jan Phillip Reemtsma kommt auf Einladung des Rektorats der Universität nach Bielefeld und führt die Vortragsreihe „Reflexionsraum“ fort. Das Rektorat hatte diese Reihe initiiert, um einen Raum für gesellschaftlichen Austausch über gesellschaftlich relevante Themen und Konflikte zu schaffen. Regelmäßig werden Wissenschaftler*innen eingeladen, die zu aktuellen gesellschaftlichen Konfliktfragen einen Beitrag leisten können. Es ist ein Angebot an die Mitglieder der Universität, aber auch an die Stadtgesellschaft, sich mit fundierten wissenschaftlichen Analysen zu den aktuellen gesellschaftlichen Fragen zu befassen.

Professor Dr. Jan Philipp Reemtsma, geboren 1952, ist Gründer und Vorstand der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur und der Arno Schmidt Stiftung. Er ist außerdem Gründer und war bis März 2015 Leiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen: Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts, Zivilisationstheorie, Geschichte der menschlichen Destruktivität.

Jan Philipp Reemtsma
Der Literatur- und Sozialwissenschaftler und Publizist Jan Philipp Reemtsma kommt am 6. November an die Bielefelder Universität und spricht in der Reihe „Reflexionsraum“.