Universitätsgesellschaft: Rektorin skizziert Aufgaben


Autor*in: Universität Bielefeld

Für die Zukunft der Universität Bielefeld hat das neu besetzte Rektorat der Universität viele Pläne. Professorin Dr. Angelika Epple, seit 1. Oktober neue Rektorin, definiert ihre Arbeit in der Tradition der „Reform“-Universität, sieht die Hochschule aber gleichzeitig gefordert, den Reformgedanken weiterzuentwickeln und weitreichende Wandlungsprozesse zu initiieren.

Vor Mitgliedern der Universitätsgesellschaft Bielefeld (UGBi) skizzierte die neue Rektorin zahlreiche Aufgabenstränge. Ein großes Thema sind Digitalisierung und die Entwicklungen der KI, auch im Kontext Studium und Lehre. Die optimierten Ausbildungen von Lehrerinnen und Lehrern gewinnen vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Bedeutung der Erziehung in den Schulen ein neues Gewicht. Der Ausbau der Medizinischen Fakultät OWL ist ein weiteres bedeutsames Thema. Die umfangreichen Baumaßnahmen auf dem Campus Bielefeld werden das Rektorat noch viele Jahre beschäftigen.

Professorin Dr. Angelika Epple hat die Vision, dass das Profil der Universität Bielefeld künftig unverwechselbar wird und international an Gewicht gewinnt. Sie ist im Team mit dem Rektorat davon überzeugt, dass drei oder vier große Forschungsthemen dafür sorgen können, dass auch international deutlich wird, für welche Exzellenzen die Universität Bielefeld steht. Dieser „Bielefelder Weg“ wird neben dem umfangreichen Alltagsgeschäft der Universität im Mittelpunkt der Profilbildung der Hochschule stehen.

Im Légère Hotel in Bielefeld wurde Professorin Dr. Angelika Epple vom UGBi Vorstandsvorsitzenden Herbert Vogel (r.) und von Geschäftsführer Dr. Rainer Wend begrüßt, der ein spannendes Gespräch mit der neuen Rektorin moderierte.
Im Légère Hotel in Bielefeld wurde Professorin Dr. Angelika Epple vom UGBi Vorstandsvorsitzenden Herbert Vogel (r.) und von Geschäftsführer Dr. Rainer Wend begrüßt, der ein spannendes Gespräch mit der neuen Rektorin moderierte.