Der Tag für Absolvent*innen 2023


Autor*in: Universität Bielefeld

Rund 1.400 Absolvent*innen feierten am Freitag, 1. Dezember, ihren Studienabschluss im festlichen Ambiente der Universität. Nach den Fakultätsfeiern machten die Absolvent*innen und ihre Freund*innen und Familie Erinnerungsfotos in der geschmückten Uni-Halle beim Sektempfang und Live-Musik. Insgesamt besuchten rund 4.000 Personen den Tag für Absolvent*innen.

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In der festlich geschmückten Uni-Halle fotografierten sich die Feiernden in Blumenkulisse. Auch in der Fotobox des Absolventen-Netzwerks der Universität Bielefeld e. V. entstanden zahlreiche Erinnerungsfotos direkt zum Mitnehmen. Nach den Fakultätsfeiern, die in den Hörsälen im Hauptgebäude und im Gebäude Y, sowie in der Sporthalle stattfanden, wurden die Absolvent*innen und ihre Gäste zum Sektempfang in der Uni-Halle eingeladen. Außerdem gab es Live-Musik im UniQ und weitere Fotospots, zum Beispiel an der Treppe ins Nichts.

Beim Tag für Absolvent*innen vergaben einige Fakultäten auch Preise für außergewöhnliche Studienleistungen. Dazu gehört der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für internationale Studierende, mit dem Professor Dr. Frank Grüner, Dekan der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie, in diesem Jahr den Promotionsstudenten Daniele Toro für sein außergewöhnliches Engagement und seine hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen auszeichnete. In seinem Promotionsstudium, das er 2017 in Bielefeld aufgenommen hat, war Toro Sprecher der Promovierenden der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) und an der Gründung einer Promovierenden-AG für Diversität, Antirassismus und Inklusion beteiligt. Zudem engagierte Toro sich seit dem Studium im Rahmen der Studierenden- und Alumni-Community in den Binationalen Masterstudiengängen Bielefeld-Bologna Geschichte (BiBoG) und Global Cultures (GloC), im Forum Accademico Italiano (FAI) sowie bei der Gründung einer internationalen Studierendenvereinigung in Bologna.

Der Nachhaltigkeitspreis feierte in diesem Jahr seine Premiere. Der Preis zeichnet herausragende Abschlussarbeiten aus, die sich mit nachhaltiger Entwicklung und/oder Klimafolgen(-anpassung) befassen. Johanna Weidelt wurde für ihre Abschlussarbeit in der Fakultät für Physik ausgezeichnet. Sie hat in der Arbeit polymerbasierte Elektrolyte für Lithiumbatterien mittels Terahertz-Spektroskopie untersucht und die Grundlage für die weitere Optimierung der Elektrolyte hinsichtlich einer besseren Batterieleistung geschaffen. Dabei diskutiert sie ebenfalls die ökonomischen, sozialen und ökologischen Aspekte des Lithium-Abbaus. Ihre Arbeit trägt dazu bei, Batterien effizienter zu bauen.