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Wie Frauen im Iran unterdrückt werden und was sie fordern


Autor*in: Universität Bielefeld

Die Meldungen über Protestaktionen für Frauenrechte im Iran reißen nicht ab. Fundierte Informationen zu den Geschehnissen sind nicht immer leicht zu bekommen. Um die Situation und ihre Vorgeschichte einzuordnen, findet am kommenden Freitag, 21. Oktober, ab 18.00 Uhr eine digitale Podiumsdiskussion mit international tätigen Wissenschaftler*innen statt. Veranstalter sind der Sonderforschungsbereich „Praktiken des Vergleichens“ (SFB 1288), der Profilbereich Global- und Verflechtungsgeschichte der Abteilung Geschichtswissenschaft und das Interdisziplinäre Zentrum für Geschlechterforschung  der Universität Bielefeld.

„Women, Life, Freedom“ (Frauen, Leben, Freiheit) lautet der Titel der digitalen Podiumsdiskussion zur politischen Unterdrückung von Frauen im Iran. Es diskutieren: die Nahostexpertin Professorin Dr. Nima Naghibi (Metropolitan University, Toronto), die Migrationsforscherin Dr. Bita Behravan (Universität Duisburg-Essen) und der Politikwissenschaftler und freie Kulturjournalist Dr. Ali Fathollah-Nejad. Sie gehen darauf ein, wie sich die aktuellen Proteste von den früheren unterscheiden und was die konkreten Forderungen der protestierenden Frauen sind. Auch erörtern sie, was die deutsche Regierung und die deutsche Öffentlichkeit tun können, um die Protestierenden zu unterstützen. Dazu gehört auch die Frage, welche Bedeutung eine feministische Außenpolitik dabei spielen kann.

Bilder der Personen: Professorin Dr. Nima Naghibi (Metropolitan University, Toronto), die Migrationsforscherin Dr. Bita Behravan (Universität Duisburg-Essen), der Politikwissenschaftler und freie Kulturjournalist Dr. Ali Fathollah-Nejad sowie Professorin Dr. Antje Flüchter (Universität Bielefeld).
Sie sprechen über die politische Unterdrückung von Frauen im Iran: die Nahostexpertin Professorin Dr. Nima Naghibi (oben li.), die Migrationsforscherin Dr. Bita Behravan (oben re.), der Politikwissenschaftler Dr. Ali Fathollah-Nejad (unten li.) und die Historikerin Prof.’in Dr. Antje Flüchter (unten re.).

Moderatorin der Diskussion ist die Historikerin Professorin Dr. Antje Flüchter, Sprecherin des SFB 1288. Die Einführung ins Thema kommt von Dr. Birte Förster, Sprecherin des Profilbereichs Global- und Verflechtungsgeschichte der Bielefelder Abteilung für Geschichtswissenschaft. Flüchter und Förster organisieren die Diskussion gemeinsam mit Professorin Dr. Tomke König vom Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung (IZG) der Universität Bielefeld. Initiator*innen der Veranstaltung sind Wissenschaftler*innen und Studierende der Universität Bielefeld.

Die Veranstaltungssprache ist Englisch. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung via Zoom möglich – hier geht es zum virtuellen Diskussionsraum.