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Jetzt um ein Deutschlandstipendium in OWL bewerben


Autor*in: Universität Bielefeld

Abiturientinnen, Abiturienten und Studierende aufgepasst: Vom 15. März bis zum 5. Mai 2022 können sich Studierende und wieder um ein Deutschlandstipendium der Stiftung Studienfonds OWL bewerben.

Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass die Bewerberinnen und Bewerber im kommenden Wintersemester 2022/23 an der Universität Bielefeld, der Universität Paderborn, der Fachhochschule Bielefeld, der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe oder der Hochschule für Musik Detmold studieren. Sowohl Studierende als auch Studieninteressierte können sich daher jetzt bewerben. Bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten werden die Schul- und Studienleistungen sowie ehrenamtliches Engagement und besonders herausfordernde persönliche Umstände berücksichtigt. „Wer in der Schule oder im Studium gute bis sehr gute Leitungen vorweisen kann, sollte sich auf jeden Fall um ein Stipendium bewerben“, motiviert Projektkoordinator Fabian Klipsch Schülerinnen, Schüler und Studierende in Ostwestfalen-Lippe. Daneben werden auch gesellschaftliches und soziales Engagement oder auch besondere persönliche Umstände berücksichtigt, z. B. die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen.

Die Stipendien werden im Rahmen des Deutschlandstipendien-Programms vergeben und belaufen sich auf 3.600 Euro im Jahr. Das Stipendium wird einkommensunabhängig und auch unabhängig von BAföG gezahlt; das Geld steht zur freien Verfügung und muss nicht zurückgezahlt werden. Jedes Deutschlandstipendium wird jeweils zur Hälfte mit 1.800 Euro durch Mittel des Bundes und durch Spendengelder der Förderer des Studienfonds OWL finanziert. Zu diesen Förderern zählen Unternehmen, Stiftungen, Vereine sowie Privatpersonen aus der Region OWL. Neben der finanziellen Unterstützung bietet der Studienfonds OWL ein umfangreiches ideelles Förderprogramm in Kooperation mit seinen Förderern.

Foto von Studierenden mit dem Text "Studienerfolg ist teilbar. Weitersagen."
Das Programm „Deutschlandstipendium“ des Studienfonds OWL bietet neben dem finanziellen Anteil von 3.600 Euro jährlich auch ein umfangreiches ideelles Förderprogramm, an dem alle Stipendiatinnen und Stipendiaten teilnehmen können.

Aktuell werden über 500 junge Menschen per Stipendium gefördert

Aktuell werden an den fünf regionalen Hochschulen über 500 Studierende mit einem Stipendium der Stiftung Studienfonds OWL unterstützt. Das Fördervolumen im laufenden Förderjahr beträgt über 1,7 Millionen Euro. Dies ist bisheriger Rekord seit Gründung des Studienfonds OWL vor 15 Jahren. Das Programm „Deutschlandstipendium“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist seit über zehn Jahren festes Element der Studienfonds-Förderung. Der Studienfonds OWL war einst Ideengeber und stand schon dem Vorläufer-Programm, dem NRW-Stipendienprogramm, als Blaupause zur Verfügung.

Weitere Stipendien-Finanzierer gesucht!

Die Geschäftsstelle der Stiftung Studienfonds OWL wirbt in der Region für mehr Unterstützerinnen und Unterstützer bei der Finanzierung von Stipendien. Ziel ist es, bis zum Beginn des neuen Förderjahres möglichst viele neue Stipendien zu ermöglichen. Der Bund stellt den fünf am Studienfonds OWL beteiligten Hochschulen Geld für über 900 Stipendien zur Verfügung, d. h. es könnten fast doppelt so viele Stipendien wie bisher vergeben werden, wenn der private Anteil der Finanzierung vorhanden wäre. Daher ruft der Studienfonds OWL zur Kooperation auf: Unternehmen, Stiftungen, Vereine, Privatpersonen – jeder kann sich beteiligen und Förderer werden und dazu beitragen, leistungsstarke und engagierte junge Menschen zu unterstützen.

Bewerbungsprozess

Alle Informationen zum Bewerbungsprozess und das Online-Bewerbungsformular stehen hier zur Verfügung. Bei offenen Fragen kann man sich gerne in der Studienfonds-Geschäftsstelle bei Fabian Klipsch melden unter 05251-605234 oder per Mail an f.klipsch@studienfonds-owl.de. Zudem wird am Dienstag, 5. April 2022 eine digitale Q&A-Session live per Zoom stattfinden. Die Zugangsdaten werden auf der Studienfonds-Website bereitgestellt.