Grotemeyer-Preis: Herausragende Lehre im Wandel der Zeit


Autor*in: Universität Bielefeld

Freude an Studieninhalten wecken, komplizierte Sachverhalte verständlich darstellen, zur Mitarbeit motivieren: Gute Lehre hat viele Facetten. Was sie ausmacht, unterscheidet sich nicht nur von Person zu Person. Lehren und Lernen verändert sich auch im Laufe der Zeit. Die Gestaltung guter Lehre bleibt dabei entscheidend für den Studienerfolg der Studierenden. Die Universität Bielefeld würdigt deshalb jedes Jahr das persönliche Engagement herausragender Lehrenden mit dem Karl Peter Grotemeyer-Preis. In diesem Jahr wird er bereits zum 25. Mal verliehen. Vier ehemalige Preisträger*innen blicken zu diesem Anlass auf das vergangene Vierteljahrhundert zurück.

Professor Dr. Matthias Raith (1997), Professorin Dr. Christiane Werner (2009), Professorin Dr. Eva Baumann (2014) und Dr. Matthias Buschmeier (2015) sprechen im Video über gute Lehre, ihre Zeit als Dozierende an der Universität Bielefeld und was die Auszeichnung mit dem Karl Peter Grotemeyer-Preis für sie bedeutet hat.

1997 wird der Karl Peter Grotemeyer-Preis erstmalig vergeben – an den Wirtschaftswissenschaftler Dr. Matthias Raith. Seitdem wurden jährlich junge Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Fakultäten und Fachrichtungen für ihre herausragende Lehre ausgezeichnet. Die Gründe für eine Nominierung sind vielfältig: Ob die Dozierenden den Studierenden auf Augenhöhe begegnen, ihre Lehrmaterialien abwechslungsreich gestalten oder ein offenes Ohr bei Problemen haben.

Die Nominierungsphase für den diesjährigen Karl Peter Grotemeyer-Preis lief bis zum 15. Juni. Gestiftet wird der Karl Peter Grotemeyer-Preis von der Universitätsgesellschaft Bielefeld (UGBi). Er ist mit 3.000 Euro dotiert und wird auf dem Jahresempfang der Universität Bielefeld verliehen. Der Namensgeber, Professor Dr. Karl Peter Grotemeyer, war mehr als 20 Jahre lang Rektor der Universität Bielefeld und ein begeisterter und begeisternder Hochschullehrer.

Der erste Preisträger des Grotemeyer-Preises 1997: Prof. Dr. Matthias Raith, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Foto: Universitätsarchiv Bielefeld, F0S 01330