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Vortrag

Reflexionsraum: Jan Philipp Reemtsma spricht zu „Gedanken über die historische Bedeutung des 7.10.2023“

Am 6.11.2024 ab 18:15 Uhr an der Uni Bieldefeld

06.11.2024
18:15 - 19:45
Hörsaalgebäude Y

Jan Philipp Reemtsma kommt am 6. November 2024 an die Universität Bielefeld. Sein Vortrag trägt den Titel „Gedanken über die historische Bedeutung des 7.10.2023“. In diesem Vortrag widmet er sich der Bedeutung des Massakers der Hamas am 7.10.2023. Denn laut Reemtsma hat dieses Datum in der Geschichte der Kriege in der Moderne eine besondere Bedeutung. Vor diesem Hintergrund – so seine Einschätzung – seien auch die sogenannten propalästinensischen Sympathiekundgebungen unmittelbar danach zu betrachten. Er verortet sie zudem in der Geschichte des Antisemitismus. Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaalgebäude Y, Y-0-111, Konsequenz 41b.

Jan Phillip Reemtsma kommt auf Einladung des Rektorats der Universität nach Bielefeld und führt die Vortragsreihe „Reflexionsraum“ fort. Das Rektorat hatte diese Reihe initiiert, um einen Raum für gesellschaftlichen Austausch über gesellschaftlich relevante Themen und Konflikte zu schaffen. Regelmäßig werden Wissenschaftler*innen eingeladen, die zu aktuellen gesellschaftlichen Konfliktfragen einen Beitrag leisten können. Es ist ein Angebot an die Mitglieder der Universität, aber auch an die Stadtgesellschaft, sich mit fundierten wissenschaftlichen Analysen zu den aktuellen gesellschaftlichen Fragen zu befassen.

Professor Dr. Jan Philipp Reemtsma, geboren 1952, ist Gründer und Vorstand der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur und der Arno Schmidt Stiftung. Er ist außerdem Gründer und war bis März 2015 Leiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen: Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts, Zivilisationstheorie, Geschichte der menschlichen Destruktivität.

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