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Vortrag

Masaki Taguchi (Tokyo): Auf der Suche nach Frieden im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit

Vergleich zwischen Deutschland und Japan

26.06.2025
18:15 - 20:00
Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)

Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Forschungsgruppe „Eigendynamiken. Analoge Strukturen des Wandels im vormodernen Ostasien und Europa„.

Masaki Taguchi ist Professor für Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Universität Tokio. Er forscht und lehrt regelmäßig als Gastprofessor in Deutschland, vor allem in Gießen und Freiburg. Für sein Werk „Königliche Gerichtsbarkeit und regionale Konfliktbeilegung im deutschen Spätmittelalter: Die Regierungszeit Ludwigs des Bayern (1314–1347)“ wurde er 2020 mit dem Preis der Japanischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet.

In seinem Vortrag wird Masaki Taguchi zwei historische Phänomene vergleichend betrachten: einerseits die Fehdeführung im deutschen Spätmittelalter und ihr Verbot durch den Ewigen Landfrieden (1495) und andererseits die landesweiten Unruhen in Japan sowie ihre Befriedung unter Toyotomi Hideyoshi am Ende des 16. Jahrhunderts.
Es moderiert der Historiker Andreas Rüther (Bielefeld).

Um Anmeldung über die Website wird gebeten.

Alles auf einen Blick:

  • Veranstalter: Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)
  • Ort: Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)
  • Raum: ZiF
  • Zeit: 26.06.2025, 18:15 - 20:00
  • Zielgruppe: Absolvent*innen, Bürger*innen, Lehrende und Forschende, Mitarbeitende in Technik und Verwaltung, Schüler*innen, Studieninteressierte, Studierende, Wiss. Nachwuchs
  • Öffentlichkeit: öffentlich
  • Link zur Event-Website
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