In „Absurdes: eine Gebrauchsanweisung“ (Originaltitel: „L’absurde: mode d’emploi“) verschmelzen Tanz, Video, Musik und Theater. Alles dreht sich dabei um Irritation und dadurch ausgelöstes Unbehagen. Mit viel Humor und durch die Brille des Absurden nähert sich die Performance unbeantworteten Fragen und beleuchtet die Paradoxien des Alltags. Alle Künstler*innen tragen mit ihrem ganz eignen künstlerischen Ausdruck dazu bei, allgegenwärtige vertraute Widersprüche aufzudecken und die Komplexität und Unlogik menschlichen Erlebens bewusst zu machen. Ist der Mensch wirklich so intellektuell überlegen, wie er es für sich gegenüber der Natur in Anspruch nimmt? Angesichts der dargestellten Absurditäten kann man ins Zweifeln kommen, aber eines ist klar: Wir haben immer die Wahl, irritiert zu sein, uns ärgern oder uns und der Welt mit einem Lachen zu begegnen.

Konzept und Inszenierung: Fabrice Jucquois

Choreographie und Tanz: Alexandre Nodari und Laura Martin Rey

Video: Noriko Nishidate

Musik: Jan Florian Jesuthas (Percussion) und Sebastian Soete (Violine)

Schauspiel: Lana Fabienne Emmerling, Sarah Rottschäfer, Anke von Legat