Im Beisein der damaligen NRW-Bildungsministerin Gabriele Behler geht im Februar 2000 das teutolab-Chemie, ein Mitmach- und Experimentierlabor für Schüler und Schülerinnen, an den Start. Es gilt als erstes Mitmachlabor an einer Universität, ist Prototyp und Vorbild für viele ähnliche Schülerlabore.
Konzipiert hat das erste teutolab die Chemikerin Professorin Dr. Katharina Kohse-Höninghaus. Die Idee war so einfach wie genial. Die naturwissenschaftlichen Fakultäten profitieren, indem sie Schülerinnen und Schüler, die an interessanten und forschungsnahen Experimenten teilnehmen, die Scheu vor den Naturwissenschaften nehmen und so eine langfristige Nachwuchssicherung betreiben.
Die Schulen profitieren, weil sie ihren Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften anschaulichen Unterricht ermöglichen. Die Lehramtsstudierenden profitieren dadurch, dass sie bereits während des Studiums Gelegenheit erhalten, ihre didaktischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Im Jahr 2002 wird das teutolab-Netzwerk mit Schulen gegründet, die sich als Satellitenlabore vor Ort zur Verfügung stellen. Das Netzwerk – vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft ausgezeichnet – umfasst Schulen in der Region, in Nordrhein-Westfalen und sebst in Berlin und im Ausland. Seit der Gründung haben fast 100.000 Kinder dort experimentiert.
Mehr Informationen gibt’s im Chronikbeitrag zum Universitätsjubiläum