Mental Load – unsichtbarer Stress. Wie wir Haushalts-, Alltags- und Familien-organisation fair-teilen
“Sie liegen abends wach und grübeln über nie enden wollenden To-do-Listen? Ihnen wächst der Alltag über den Kopf und Sie finden keinePause, um endlich mal auszuruhen? Sie sind im beruflichen Kontext für Kolleg:innen die guteSeele und auch sonst immer für alle da? Sie streiten als Paar über die Arbeitsaufteilung und überunterschiedlich gesetzte Prioritäten, was berufliche und privateArbeit betrifft? Dann sitzen Sie vermutlich in der Mental-Load-Falle! Wer sich um Arzttermine kümmert, Zahnpasta auf denEinkaufszettel schreibt und Geschenke für Kolleg:innen besorgt,ist ein(e) kompetente(r) und geübte(r) Alltags- undFamilienmanager:in. Diese Personen kennen sich bestens ausmit Organisation und Fürsorge, denn sie sehen, was getanwerden muss, und handeln. Der Satz „ich mach das schnellselbst“ wird zur Leitlinie und gleichzeitig zum Problem. Dennwenn sich alle auf die eine Person verlassen, ist deren mentaleKapazität schnell aufgebraucht und es droht Überlastung. DiesesPhänomen nennt sich Mental Load – die Last, an alles denken zumüssen. In einem spannenden und unterhaltsamen Vortrag erkläre ichdas Konzept Mental Load und die Folgen für Betroffene. Imprivaten wie öffentlichen Bereich stelle ich Lösungen vor undzeige, wie Care-Arbeit endlich fair-teilt und ausreichendgeschätzt wird.” (Laura Fröhlich)
Dienstag, den 05.11.2024 – 10.00.-12.00 Uhr
Referentin: Laura Fröhlich
Zielgruppe: Mitarbeitende und Studierende als Care-Aufgaben
Der Vortrag findet online statt.
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