Zeitgeschichtliche Perspektiven auf die radikale Rechte in der „Bonner Republik“

Vortrag in Deutsch von Prof. em. Dr. Norbert Frei (Friedrich-Schiller-Universität Jena)

Moderation von Prof. Dr. Andreas Zick (Universität Bielefeld)

Mit der zweiten Bundestagswahl 1953 endete die förmliche Präsenz der radikalen Rechten im Bonner Parlament. Norbert Frei fragt nach den Bedingungen und Konsequenzen dieser aus heutiger Perspektive erstaunlichen Entwicklung und zeichnet die späteren bundespolitischen Anläufe rechtsradikaler Parteien nach, die bis zum Einzug der AfD in den Bundestag 2017 erfolglos blieben. Ergeben sich daraus Einsichten für die Gegenwart?

Der Vortrag findet online über die Plattform „Zoom“ statt. Link zur Registrierung und Teilnahme: https://uni-bielefeld.zoom-x.de/meeting/register/41Par9Z_TWOvEPPo3wp_RQ

Der Vortrag ist Bestandteil der Veranstaltungsreihe „Wi-REX im Gespräch“. Das Wissensnetzwerk Rechtsextremismusforschung setzt seine Diskussionsreihe mit der Online-Vortragsreihe „Wi-REX im Gespräch“ fort. Die Vorträge richten sich an alle, die sich für die Thematik des Rechtsextremismus interessieren. Im Rahmen der Vorträge wird Rechtsextremismus aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Die Veranstaltungsreihe wird vom Team des Wissensnetzwerks Rechtsextremismusforschung (Wi-REX) organisiert, einem Projekt des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG).

Weitere Informationen zum Wi-REX: https://wi-rex.de/
Weitere Informationen zum IKG: https://www.uni-bielefeld.de/zwe/ikg/