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Deutschland-Champion im Erklären komplizierter Dinge gesucht


Text: Universität Bielefeld

Auf den Punkt kommen als Wettbewerb: Gerade einmal drei Minuten haben die jungen Teilnehmenden bei „FameLab Germany“ Zeit, um vor Publikum auf der Bühne ein komplexes Thema aus der Wissenschaft zu erklären. Am 24. Juni ab 19 Uhr messen sich in Bielefeld wieder die Besten an dieser Herausforderung.

Die Wissenswerkstadt Bielefeld richtet als nationaler Partner des internationalen FameLab-Wettbewerbs das Deutschland-Finale aus. Der Abend zieht jedes Jahr rund 1.000 Besuchende in die Rudolf-Oetker-Halle und gilt damit weltweit als größte FameLab-Bühne.

Zehn Wissenschaftstalente treten in diesem Jahr beim Deutschland-Finale an. Sie kommen aus Berlin, Bremerhaven, Dresden, Karlsruhe, Köln, Osnabrück und Regensburg. Erstmals seit Jahren konnte sich niemand aus Bielefeld über die Vorrunden qualifizieren. Im Vorjahr hatte der Bielefelder Julian Neugebauer an gleicher Stelle gewonnen und später den zweiten Platz beim Welt-Finale geholt.

Beim Finale reichen die Themen diesmal von künstlicher Intelligenz in der Medizin über die Wissenschaft der Fleischersatz-Produkte bis zum „Sternenstaub mit Superkräften“. Zum Erklären dürfen allerlei Hilfsmittel benutzt werden, die am Körper getragen werden. Oftmals sind dies kreative Requisiten, manchmal ganze Kostüme. Schlichte Power-Point-Präsentation sind tabu.

Die Kür der Champions liegt bei einer Jury gespickt mit Fachleuten. Das Publikum vergibt einen eigenen Preis. Wer sich in Bielefeld durchsetzt, den schickt die Wissenswerkstadt im Herbst zur Weltmeisterschaft. Das internationale FameLab-Finale steigt am CERN in Genf, dem größten Zentrum für physikalische Grundlagenforschung der Welt.

Weiter Informationen auf der Internetseite der WissensWerkstadt.