Gleichstellungsranking: Universität Bielefeld erneut in der Spitzengruppe


Autor*in: Universität Bielefeld

Im bundesweiten „Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2021“ bildet die Universität Bielefeld gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr München und der Universität Potsdam die Spitzengruppe der Rangliste mit 10 von 12 Punkten; keine Universität erlangte 11 oder 12 Punkte. Das Ranking ist in dieser Woche (15.09.2021) veröffentlicht worden. Es vergleicht anhand von Zahlen, wie Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern aufgestellt sind und sich verändern.

Das CEWS-Hochschulranking bildet drei Ranggruppen: Spitzengruppe, Mittelgruppe, Schlussgruppe. In vier der sechs Kategorien landet die Universität Bielefeld aktuell in der Spitzengruppe: bei den Post-Docs, Professuren, bei der Steigerung des hauptberuflichen wissenschaftlichen Personals sowie der Steigerung des Professorinnenanteils. Bei den Promotionen und dem hauptberuflichen wissenschaftlichen Personal belegt die Universität Bielefeld die Mittelgruppe.

Das diesjährige Ranking beruht auf den quantitativen Daten des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2019. Das Gesamtranking vergleicht die Gleichstellungssituation von jeweils 66 Universitäten, 139 Fachhochschulen bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und 43 Künstlerischen Hochschulen. Zusätzlich zu dem Hochschulranking beinhaltet die Veröffentlichung ein Ranking der Bundesländer, das auf ähnlichen Kennzahlen beruht. Hier befindet sich Nordrhein-Westfalen im Mittelfeld in Ranggruppe 8.

Seit dem Jahr 2003 veröffentlicht das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS; GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften) im 2-Jahres-Rhythmus dieses Ranking. Es macht Entwicklungen und Trends sichtbar und hat sich als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert.

Das Ranking