Im bundesweiten “Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2019” des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung bildet die Universität Bielefeld gemeinsam mit der Universität Jena und der Universität Potsdam die Spitzengruppe der Rangliste mit 10 von 12 Punkten; keine Universität erlangte 11 oder 12 Punkte. Das Ranking ist heute (19.09.2019) veröffentlicht worden. Es vergleicht anhand von Zahlen, wie sich Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern verändern.
Das CEWS-Hochschulranking bildet drei Ranggruppen: Spitzengruppe, Mittelgruppe, Schlussgruppe. In vier der sechs Kategorien landet die Universität Bielefeld aktuell in der Spitzengruppe: bei den Post-Docs, Professuren, bei der Steigerung des hauptberuflichen wissen-schaftlichen Personals sowie der Steigerung des Professorinnenanteils. Bei den Promotionen und dem hauptberuflichen wissenschaftlichen Personal belegt die Universität Bielefeld die Mittelgruppe.
Das diesjährige Ranking beruht auf den quantitativen Daten des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2017. Eingeflossen sind die Daten von 292 Hochschulen: 63 Universitäten, 134 Fachhochschulen und 44 Künstlerischen Hochschulen. Zusätzlich zu dem Hochschulranking beinhaltet die Veröffentlichung ein Ranking der Bundesländer, das auf ähnlichen Kennzahlen beruht.
Seit dem Jahr 2003 veröffentlicht das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS; GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften) im 2-Jahres-Rhythmus dieses Ranking. Es macht Entwicklungen und Trends sichtbar und hat sich als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert.