Die Universität Bielefeld nimmt ihr 50. Jubiläum zum Anlass, wichtige internationale Partnerinnen und Partner zu sich einzuladen. Vergangene Woche haben Vertreterinnen und Vertreter der internationalen strategischen Partneruniversitäten die Universität und die Stadt besucht. Die Gäste trafen ihre Kooperationspartnerinnen und -partner und tauschten sich zur Thematik „Internationale Netzwerkbildung“ aus. Am Freitag besuchten sie den Festlichen Abend in der Rudolf-Oetker-Halle.
Zu Gast waren Repräsentantinnen und Repräsentanten von der University of Alberta (Kanada), der Universidad de Guadalajara (Mexiko), der Ōsaka daigaku (Japan), der Università di Bologna (Italien) und der Université Paris Diderot (Frankreich). Die Universität Bielefeld pflegt zu den fünf Partnerinstitutionen langjährige und besonders intensive Verbindungen. Bei allen Universitäten handelt es sich um renommierte Einrichtungen, die jeweils in mehreren Bereichen der Forschung sowie in Studium und Lehre – etwa durch Doppelabschlüsse in mehreren Studiengängen – mit der Universität Bielefeld kooperieren. Diese strategische Zusammenarbeit wird vom Rektorat der Universität Bielefeld besonders gefördert und ist auf eine nachhaltige Beziehung angelegt, die langjährige Ziele verfolgt.
Die Gäste führten Gespräche mit Bielefelder Professorinnen und Professoren, die an der jeweiligen Kooperation beteiligt sind. Ein Höhepunkt war der Besuch des Festlichen Abends der Universität in der Rudolf-Oetker-Halle. Am Samstag wurde von Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer und der Prorektorin für Internationales und Diversität der Universität Bielefeld Professorin Dr. Angelika Epple mit den internationalen Gästen eine Gesprächsrunde zur Thematik „Internationale Netzwerkbildung“ ausgerichtet. Neben Professorinnen und Professoren der Universität Bielefeld und Mitarbeiterinnen des International Office war Bert Verveld von der Amsterdam University of Arts als Experte eingeladen. „Wir möchten unsere Zusammenarbeit intensivieren und neue Kooperationsfelder, die die gesamte Institution umfassen, aufschließen. Insbesondere mit der Universität Guadalajara sehen wir viele Möglichkeiten, unsere Zusammenarbeit rasch auch in weitere Disziplinen zu erweitern“, fasste Professorin Dr. Angelika Epple die vorläufigen Ergebnisse der Gespräche zusammen. Internationale Hochschulnetzwerke haben einen hohen Stellenwert für die länderübergreifende Zusammenarbeit in Lehre und Forschung.
Weitere Informationen zu den internationalen strategischen Partnern der Universität Bielefeld: www.uni-bielefeld.de/uni/profil/international/netzwerke/